Das Publikum im Tutzinger Keller ist, wie man so schön sagt, gemischt: Jeder ist willkommen. Ob auf ein Bier oder zu einem köstlichen Essen. Oder zu einer Veranstaltung, die auch ein Fußballspiel auf dem großen Bildschirm oder aber ein kulturelles Highlight sein kann. Wie jetzt am 28. Januar 2017: Das Münchner Kollektiv „Express Brass Band“ zelebriert seit 15 Jahren einen unverwechselbaren Stil, tief verwurzelt im Jazz, Soul, Afrobeat, mit orientalischen Einflüssen vom Maghreb bis Afghanistan. Beginn 20.30 Uhr, Eintritt 15 Euro.

Am 4. Februar kommt dann schon Philip Bradatsch mit Songs, von denen man nie weiß, ob man sie so oder so verstehen soll: schrecklich schön, schrecklich schön. Traurig oder bezaubernd.

Am 4. März öffnet sich die Hölle: Rapper TEXTOR kommt. Der Mann schreibt so gute Lieder, dass es schon schön wäre, sie zu lesen. Doch auf der Bühne zündet er die Dinger an und läßt sie abbrennen.

Auch am 1. April leistet sich das Keller-Team einen Super-Scherz: Sie haben COCONAMI eingeladen. Das sind Nami und Miyaji aus Japan, die in München leben. Der Merkur nannte sie „Die bayrischen Japaner“ und beschrieben sie als „herrlich schrullige bayrisch-japanische Band“. Skurril und witzig, dabei immer fein.

Kultur im Tutzinger Keller ist seit Jahren ein Bonbon in unserem Leben. Zum Glück für alle. Achten Sie einmal darauf. Und freuen Sie sich darüber.

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