Schlussakkord bei der Vorstellung der Kandidaten für das Bürgermeisteramtin Tutzing! Nach der Veranstaltung der SPD und der JM hatte der Starnberger Merkur zum 10.01.2018 ins Roncallihaus eingeladen, um in einer Podiumsdiskussion die drei Kandidaten noch einmal vorzustellen und interessierten Tutzingern die Möglichkeit zu Fragen zu geben. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, Pfarrer Peter Brummer, stellte der Redaktionsleiter des Starnberger Merkur, Peter Schiebel, die Kandidaten anhand der biographischen Daten kurz vor. Marlene Greinwald (FW) möchte eine Politik des Miteinanders und der Transparenz, Florian Schotter (CSU) wies darauf hin, das Bürgermeister kein Lehrberuf sein und Bernd Pfitzner (DIE GRÜNEN) verfolgt das Ziel, mitzuhelfen und mitzugestalten.

Für die rd. einstündige Podiumsdiskussion hatte Peter Schiebel vier Themen ausgewählt:

  1. Beschaffung bezahlbaren Wohnraums: Hier führte Bernd Pfitzner die Soziale Bodennutzung an, die es erlaube, Gewinne zugunsten der Gemeinde abzuschöpfen, die daraus entstünden, dass die Gemeinde landwirtschaftliche Flächen zu Bauland erkläre. So könne die Gemeinde in den Besitz von Bauland kommen. Freie Flächen seinen rar, aber bei den Ortsabrundungen gebe es noch Möglichkeiten. Florian Schotter denkt ähnlich, sieht Möglichkeiten in Unterzeismering und setzte sich dafür ein, dass junge Familien auch in Tutzing wohnen können und ihre Heimat nicht verlassen müssen. Marlene Greinwald konnte aufgrund ihres Wissens darauf verweisen, dass die Gemeinde hier bereits „unterwegs“ sei. Neben Einheimischenmodellen, insbesondere Wohnungsbau, sei an genossenschaftliche Modelle zu denken. Die Gemeinde lasse sich hier rechtlich beraten. Der Bedarf war vor einiger Zeit erhoben worden, sie bedauere die Enttäuschung der Interessenten und stellte Fortschritt in Aussicht.
  2. Wirtschaftsförderung: Florinan Schotter möchte hier zunächst Feldforschung betreiben, auf die Gewerbetreibenden zugehen, sich um sie kümmern und monatliche oder quartalsweise Zusammenkünfte abhalten. Neuansiedlungen möchte er mit Augenmaß betreiben, Kontakte herstellen, netzwerken. Marlene Greinwald sieht im Miteinander das Wichtigste, neues Gewerbe dürfe nicht stören, werde aber benötigt, um die Gewerbesteuereinnahmen zu steigern und damit mehr finanziellen Spielraum zu erhalten. Die ATG könne ausgebaut werden, eine Interessensvertretung der Gewerbetreibenden sei wichtig, insbesondere beim großen Projekt Hauptstraße. So könnten die Gewerbetreibenden „ein Ohr am Rathaus haben“. Bernd Pfitzner stellte eingangs fest, er sei kein Gewerbefeind“. Er möchte in den ersten 100 Tagen die TOP 14 Unternehmen in Tutzing besuchen. Anmerkung: mit gleichlautendem Vorschlag bin ich zu Beginn meiner Amtszeit bei Bürgermeister Rudolf Krug nicht durchgedrungen. Absolut notwendig hält Herr Pfitzner die Bestandsaufnahme über geeignete Gewerbegrundstücke sowie die Verstärkung der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung (gwt).
  3. Andechser Hof: Auf die Pressemeldung, das Kloster will den Andechser Hof unbedingt verkaufen sowie den Hinweis auf den Bürgersaal erklärte Florian Schotter, dessen Revitalisierung sehe er vor dem Hintergrund eigener Erfahrung in der Gastronomie/Hotel sehr skeptisch; das punktuelle Geschäft eines Saals sei ausgesprochen schwierig, die Wirte hätten hier ein „Saal-Trauma“. Die Gastronomie soll auf alle Fälle erhalten bleiben, evtl. Hotelnutzung dazu. Die Augustinerbrauerei habe aber bereits abgelehnt. Zur allgemeinen Überraschung erklärte Marlene Greinwald, es sei nicht auszuschließen, dass die Gemeinde den Andechser Hof kaufe, jedoch nicht die Gastsstätte betreiben werde. Anmerkung: das Geld für den Kaufpreis geben die Gemeindefinanzen nicht her. Die jetzt hergestellte Öffentlichkeit sei gut, sie fördere das Interesse für diese brauereifreie Immobilie, die auch nicht unter Denkmalschutz stehe. Die Einbeziehung des Gemeinderats verband sie mit einer Bringschuld seitens der Räte, wogegen sich Bernd Pfitzner sofort wehrte. Die Einbeziehung des Gemeinderäte sei schwach, auch die Referenten würden wenig herangezogen. Anmerkung: dem kann ich so zustimmen.  Inhaltlich schlägt Bernd Pfitzner vor, dass die Gemeinde den Bürgersaal langfristig mietet, so dass ein Investor diesen Saal kreditfinanziert renovieren könnte.
  4. Hauptstraße: Dem vom Moderator zitierten Vorwurf mangelnder Bürgerbeteiligung und mangelnder Transparenz bei der Neugestaltung der Hauptstraße setzt Florian Schotter seine Absicht maximaler Transparenz entegen. Die Beteiligung der Bürger sei wichtig, insbesondere der Anlieger, auch wenn es schwer werde, alle unter einen Hut zu bringen. Eine hohe Aufenthaltsqualität sei das Ziel, es solle schön werden. Dafür sei eine starke Bürgerbeteiligung erforderlich, damit das Ergebnis auch von einer großen Mehrheit getragen werde. Darauf angesprochen, hielt Marlene Greinwald eine Bürgerwerkstatt wie in Feldafing zum Kasernengelände für eine charmante Idee. Auch sie möchte mit dem Thema Hautpstraße offen umgehen, habe sich aber nicht (gegen die 2. Bürgermeisterin, Elisabeth Dörrenberg??) durchsetzen können, den Arbeitskreis öffentlich zu halten. Bernd Pfitzner stellte fest, dass die Einbeziehung der Bürger durch Bürgerforen durch Krankheit und Tod von Bürgermeister Rudolf Krug in den Hintergrund geraten sei. Er möchte die Bürger mitnehmen, auch bei dem Ortsgestaltungsprojekt „Vom Bahnhof zum See“. Alle drei Kandidaten gelobten einen sorgsamen Umgang mit dem Einzelhandel an der Hauptstraße. Man sehe die Nöte bei wegfallenden Parkplätzen und Verkehrsumleitungen. Das Parkhaus in der Greinwaldstraße werde hier für Kompensation sorgen. Die Schließung der Brahms-Apotheke sei kein gutes Signal. Im Gegenteil müsste der Tutzinger Einzelhandel belebt werden, die Tutzinger sollten in Tutzing einkaufen und nicht bei großen Internethändlern.

Nach dieser Runde waren die rd 250 Gäste der Veranstaltung zu Fragen aufgerufen. Das breite Spektrum reichte vom vom durchzusetzenden Badeverbot an der Brahmspromenade über den Schutz der Bäume bis zur Wiedereröffnung des Schwimmbads in der Greinwaldstraße. Einige Fragen gehörten eher in eine Bürgerversammlung, sie müssen also nicht weiterlesen. Trotzdem in Stichworten:

  • Der Schutz der Bäume sei sicher nur über Bebauungspläne zu erreiche, so Marlene Greinwald. Baumfällungen werden unter dem Aspekt der Verkehrssicherungspflicht vorgenommen, waren sich die Kandidaten einig.
  • Für allgemeine Überraschung sorgte das am Morgen in der Presse und in vorort.news veröffentlichte „Angebot“ des BRK, am Volksfestplatz einen Neubau zu errichten, in dem neben den Räumlichkeiten für das Rote Kreuz und die Wasserwacht auch ein Saal für die Gemeinde und Vereine sowie Jugendräume eingeplant werden könnten. Marlene Greinwald verwies darauf, dass hier zunächst der Landkreis gefordert sei, Tutzing können allenfalls ein Grundstück am Rande des Volksfestplatzes zur Verfügung stellen. Den Bürgersaal und Jugendräume sehe sie aber eher zentral als im Tutzinger Süden. Berdn Pfitzner stimmte dem zu. Florian Schotter betont, als ehemaliger hauptamtlicher Rettungssanitäter kenne er das Problem und würde als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
  • Auf die zu erwartenden Frage nach neuen Informationen zum Seehof erklärte Florinan Schotter, er bevorzuge eindeutig die Hotelnutzung und keine teuren Wohnungen. Ein Hotel bringen allen etwas, habe nur Vorteile, keine Nachteile. Marlene Greinwald verwies auf die genehmigte Planung für Hotel und Café am See. Der Eigentümer habe das Grundstück mit Hotelnutzung erworben, nun solle er auch ein Hotel bauen. Bernd Pfitzner ergänzte, jeder Investor habe spekulativ gekauft im Hinblick auf mögliche Umnutzung für Wohnungsbau; nun wolle er nicht, dass dieser Spekulationsgewinn realisiert werde.
  • Zur Frage nach dem dritten Aufzug auf der Westseite des Bahnhofs erläuterte Marlene Greinwald, dass der Pachtvertrag mit der Bahn über das Bahngelände auslaufe, die Bahn wolle hier selbst managen. Nachdem neue Gesprächspartner der Bahn „gefunden“ werden konnten, spreche man über den Erwerb des Bahnhofs, die Errichtung von Parkdecks, da müsse der dritte Aufzug mitgeplant werden. Florian Schotter ergänzte, die Sinnhaftigkeit des Fahrstuhls auf der Westseite sei offensichtlich, hier empfehle er ein Vorgehen nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“. Bernd Pfitzner relativierte mit der Bemerkung, die Bahn sehe den Bahnhof als barrierefrei ausgebaut an, die westlichen Anlieger könnten den Aufzug auf der Ostseite nutzen. Er mahnte an, die Bahn solle den Aufzug für ihre Kunden bauen.
  • Hinter der übergeordneten Frage nach der Vereinbarkeit von Tradition und Moderne in Tutzing verbarg sich offentlich die Sorge hinzugezogener Tutzinger, im Ort auch willkommen zu sein. Alle drei Kandidaten berichteten von vielfältigen Integrationsbemühungen der Vereine und der Kirchen. Marlene Greinwald betonte das gute Miteinander in Tutzing, Bernd Pfitzner sprach sich für ein Angebot der Gemeinde an die Neuzugezogenen aus. Florian Schotter stellte fest, der Tutzinger an sich sei ein offener Mensch, berichtete anekdotisch von Begegenungen alteingesessener und neuzugezogener Tutzinger; „jodeln müsse hier keiner“.
  • Ein Gesamtverkehrskonzept für Tutzing wurde vor Jahren erstellt, davon sei lt. Marlene Greinwald jedoch wenig umgesetzt worden. Bernd Pfitzner rät hier zu kleineren Maßnahmen, um den Autoverkehrzu verringern. Dazu gehöre der Ausbau des Ortsbusverkehrs sowie eine Infrastruktur für die Nutzung von Elektrofahrrädern. Florian Schotter verwies auf den zu 80% hausgemachten Verkehr, möchte ebenfalls den öffentlichen Nachverkehr ausbauen, die Ortsteile anbinden und forderte auf: „Geht mehr zu Fuß!“.
  • In den Straßenausbaubeiträgen sieht Marlene Greinwald eine große Ungerechtigkeit, die abgeschafft werden müsse, und verweist auf das angestrebte Volksbegehren der Freien Wähler. Eine Sanierung der Gemeindestraßen sieht Bernd Pfitzner erst in fünf Jahren und begrüßt ebenfalls das Volksbegehren, dem sich auch Florian Schotter anschließt.
  • Der baulichen Verdichtung in der Ortsmitte, wie sie vom gemeindlichen Planer Prof. Burgstaller vorgeschlagen werde, stimmen die drei Kandidaten überweigend zu. Eine maßvolle Verdichtung im Einklang mit dem Baurecht sei möglich; konkret werde eine zweite Baureihe westlich und östlich der ersten Zeile in der Hauptstraße früher oder später kommen.
  • Und zuletzt: das Schwimmbad wird nicht wieder in Betrieb genommen, zu teuer. Man werde es als Bewegungshalle nutzen.

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4 Replies to “Letzte Vorstellungsrunde!”

  1. Mein HERZBLATT ist die „Tutzinger Liste“, die leider keinen Kandidaten gestellt hat, aber mit Leidenschaft und hervorragenden Beiträgen unter NEWS den Wahlkampf begleitete wie niemand sonst. Der Redaktion dieser Homepage herzliche Gratulation zu ihrer Neutralität verbunden mit sehr genauer Berichterstattung.
    Da freut man sich ja heute schon auf den Gemeinderatwahlkampf 2020 🙂
    Helge Haaser, Passau

    1. Ich kann der TUTZINGER LISTE (auch dem Passauer Vorredner) nur gratulieren, gegen den Strom Denkende zu Wort kommen zu lassen. Wer allerdings gegen den Strom denkt, kommt an die Quelle, muss aber heftige Bewegungen dabei machen. Mehr, als nur mit dem Strom zu schwimmen. Aber noch sind wir nicht soweit, die Tutzinger Liste als Plattform für unerwünschte Fragen tutzingweit haben. Das wäre dann der Fall, nutzten auch Gemeinderäte oder andere Honoratioren die Homepage.
      Proaktiv wolle sich die Kandidatin demnächst verhalten, sagte sie. Den Kandidaten hingegen glaube ich das. Einer tut es, der andere hat’s auch schon bewiesen.
      Was muss ich also tun, dass die TL sich wie ein Informationsmarkt versteht? Mann/frau geht hin, sucht Informationen und gibt dafür welche ab. Besucht wird der Markt zwar, das Geschäft ist aber einseitig; es scheinen immer die gleichen Leute vor und hinter den Ständen zu sein. Vielleicht müssen die Laternen einmal unverhofft voll angeknipst werden, damit alle im Lichte Stehenden spontan auf die Idee kommen, dem Markt zu noch mehr Attraktivität zu verhelfen.
      Im Gegensatz zur Ratsmeinung, die Tutzinger Foren seien ein voller Erfolg gewesen, dann sei aber plötzlich die Luft raus gewesen, hier nun die Meinung, die Foren stellten sich als eine gezielte Mogelpackung heraus. Zeitzeugen sollten nicht mehr aufgerufen werden; es genügt auch, Elemente der Feldafinger und Starnberger Werkstätten auf Übernahme nach Tutzing zu untersuchen und das zu tun, was die Kandidatin im Roncallihaus jüngst versprach. Die TL könnte den Prozess (das Wort Prozess fiel sehr oft) der versuchten Neuauflage eines erneuten Forumschwindels begleiten und rechtzeitig den Finger auf irgendwelche Schmutzeleien (Anleihe bei O-Ton Seehofer!) legen. Solange die Projektleitung Rathaus nicht sichtbar und damit kontrollierbar die Fragen zur Hauptstraße behandelt, ist sie nicht sehr glaubwürdig. Vor der Wahl ist nach der Wahl. Hier sehe ich die Aufgabe der TL, die gelebte Kontinuität zu beschreiben, bzw. mit beschreiben zu lassen. Anzunehmen, das Rathaus würde aufgrund der im Scheinwerferlicht gemachten Bemerkung die Verhaltensweise ändern, könnte falsch sein. Vom und im Rathaus wurde schon zu viel erzählt…
      HF

  2. Turbokapitalismus nun auch in Tutzing. Macht einer nicht, was er soll, wird er gekauft! Der Bahnhof. Der Bahnhof kam doch nur ins Gerede, weil er zum Himmel stank. Anstatt einer vernünftigen Toilettenlösung den Weg zu ebnen, wird gleich der gemeindliche Kassenboden strapaziert. Die Verschuldung/Kopf ist ja am unteren Ende. Ach nee, und warum repariert man an der Daseinsvorsorge nicht, wenn’s Geld billig zu haben ist? Kameralismus?
    Das kollegiale Gespräch der beiden amtierenden Gemeinderäte war sehr interessant. Fast Ausschnitt einer Gemeinderatssitzung. Hätte Schotter nichts gesagt, wäre es wahrscheinlich noch informativer in Sachen Reflexion Gemeinderat und dessen Arbeitssystem geworden. So sind also alle geschossenen Böcke in Sachen Hauptstraße, Lindemannstraße, Umgang mit peinlichsten Informationspannen auf die Erste Vertreterin zurückzuführen. Ausgerechnet die Rätin, die seit der ersten Vertretungsstunde deutlich sichtbar bemüht war, Ordnung in Diskussionen und Vorgehen zu bringen, wird nun indirekt als Ursache für das Nichteinhalten der ach so guten Grundhaltungen beider Kandidaten wie Offenheit und Einbezug aller Tutzinger benötigt.
    Ohne Not erzählten zwei Räte vor Publikum über ihre Erlebnisse im Gemeinderat. Im Plenum saßen Leute, die sich z.B. genau an die Seehof-Historie erinnern könnten. Wieso ließ man die beiden Kandidaten ungeschoren davonkommen? Weitsicht? Fatalismus?
    Kein Wunder, dass im Plenum das nicht bemerkt wurde. Es besucht ja keiner mehr die Gemeinderatssitzungen. An des Moderators Stelle hätte ich die beiden Experten weiterreden lassen. Denn es war die beste Vorlage für Schotter, damit Einblick in das Selbstverständnis zweier Gemeinderäte zu erhalten. Aber der Moderator erkannte die Gefahr und verwies auf die anstehende Bürgermeisterei, um von Gemeinderatsschilderungen wegzukommen.
    Es war interessant!

  3. So jetzt ham mas gehört.
    Greinwald will Andechser Hof und Bahnhof kaufen. Die Gewerbetreibenden sollen einen Vertreter wählen, der im Rathaus zum Bittsteller wird. Das Bahnhofsgelände und das ganze Umfeld bis zum See werden mit Parkscheinautomaten und Anwohnerbereichen bearbeitet (bis keiner mehr Bock hat nach Tutzing zu fahren). Weiter so im Tiefschlaf, auf keinen Fall neu Einnahmen generieren und weiter mehr Geld ausgeben als einnehmen. Und schon gar nicht die Verwaltung animieren, ihre Arbeit bürgerfreundlich zu gestalten (Meine Hoffnung ist, wenn sie gewählt wird, sie als Bürgermeisterin in Gemeinderatssitzung wenigstens nimmer einschläft).

    Schotter will proaktiv auf die Tutzinger Gewerbesteuerzahler zugehen und sich um die Geldgeber Tutzings kümmern (Hurra, einer hat verstanden, woher das Geld für Luftschlösser kommen kann). Er will nicht nur Geringverdiener sondern auch für Normalverdiener Wohnraum schaffen und Tutzing nicht zur Schlafstätte reicher Leuter verkommen lassen.

    Pfitzner will solidarischen Wohnungsbau, das Sammeltaxi wieder einführen (so ein Versuch ist vor Jahen schon einmal gescheitert). Er will sich auch um die Gewerbesteuerzahler kümmern. Hat wie Schotter verstanden, dass der Gemeinde durch die Misswirtschaft der letzten Jahrzehnte sehr enge Grenzen gesetzt sind.
    So wer soll nun unser Herzblatt sein?

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