Im Februar 1992 eröffnete der damalige Direktor der Akademie für Politische Bildung, Manfred Hättich, im Haus Buchensee eine Kunstausstellung. Nicht zum Spaß, sondern aus kultur-politischem Kalkül: Es ging ihm und seinen Mitarbeitern darum, die Arbeit der traditionell im Schatten großer Künstler stehenden Künstlerinnen zu unterstützen und ihnen Anerkennung zu zeigen. Sein Partner war dabei die GEDOKmünchen, mit über 300 Mitgliedern ein Verein zur Förderung professionell künstlerisch tätiger Frauen. Die Kooperation verfolgt auch das Ziel, kultur- und gesellschaftspolitische Themen auf einer künstlerischen Ebene und aus Frauensicht erlebbar zu machen. Unter dem Titel „20 Positionen“ zeigt die inzwischen 27. Ausstellung derzeit Collagen, Fotografie, Malerei, Textilarbeiten, Zeichnungen, Scherenschnitte, Arbeiten auf Alu und Metall und Skulptur, Abstraktes und Figuratives. Die Ausstellung in der Akademie für Politische Bildung Tutzing ist noch bis Juni jeweils Mo-Fr von 8-17 Uhr geöffnet  Eintritt frei. Mehr zu GEDOKmünchen hier.

 

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