„Häuser und Denkmäler – Erinnerung und lebendige Gegenwart“ – so der volle Titel der Ausstellung, die von Januar bis Juni 2017 im Rathaus zu sehen und auf große Resonanz gestoßen war. Diese Dokumentation von Tutzings Denkmälern sollte dauerhaft der interessierten Öffentlichkeit in Form einer Begleitdokumentation zugänglich gemacht werden. Alle 45 denkmalgeschützten Gebäude, ihre Entstehungsgeschichte und ihre heutige Nutzung sollen erfasst werden. Dazu beantragte meine Ratskollegin und Kulturreferentin Brigitte Grande eine Vorfinanzierung eines Teils der Produktionskosten (neben der Subskription durch die Denkmaleigentümer), deren Rücklauf durch Verkauf der Broschüre im Laufe der kommenden Jahre zu erwarten ist. Genehmigt wurden in der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Werkausschusses am 28.02.2018 unter der Leitung der 1. Bürgermeisterin Marlene Greinwald (FW) die nötigen Mittel (lt. Kalkulation ein Betrag in Höhe von 4.428 Euro). Weitere Punkte der Sitzung, an der ich nicht selbst teilgenommen, mir aber die Informationen besorgt habe, waren:

  • Der Antrag des Motorrad- und Veteranenclubs Tutzing, den Nutzungsvertrag für die Räumlichkeiten im Alten Bahnhof in Kampberg um weitere 10 Jahre zu verlängern, wurde genehmigt. In den Vertrag soll eine Nutzungsoption für die Gemeinde und die Kampberger Bürger aufgenommen werden.
  • Der Ausschuss spricht sich dafür aus, dass der Volkshochschule Starnberg anstelle von 38 Wochen künftig nur noch 30 Wochen für die Nutzung der Würmseehalle in Rechnung gestellt werden. Hintergrund ist, dass sich die tatsächliche Nutzung wegen der Berücksichtigung der unterrichtsfreien Tage und der Ferienzeiten auf nur 30 Wochen beschränkt. Der Unterschied im Rechnungsbetrag beträgt rd. 150 Euro pro Jahr!

Unter Verschiedenes wurde dann noch festgelegt, dass das Restvermögen des aufgelösten Vereins Liederkranz Tutzing von 302,70 Euro der Kulturarbeit der Gemeinde, speziell der Kulturnacht, zugeführt wird.

 

 

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