Gute Beleuchtung für die Hauptstraße war ein Thema in der Sitzung des Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschusses (UEVA) am 30.04.2019 unter der Leitung der 1. Bürgermeisterin Marlene Greinwald (FW). Landschaftsarchitektin Monika Treiber stellte Straßenleuchten verschiedener Stilarten vor. Am Vortrag hatte sich eine kleine Delegation die Straßenleuchten in Penzberg angesehen. In der augenblicklichen Situation im Zentrum erfüllt die Beleuchtung einzig den Zweck, den Fahrdamm zu beleuchten. Fussgänger und Fahrradbereich bleiben unbeleuchtet, wenn nicht entsprechende Schaufensterbeleuchtung hier und da für Beleuchtung sorgt. Ziel ist es, die bisher nicht ausgeleuchteten Bereiche besser auszuleuchten. Zu unterscheiden sind Nord und Süd einerseits und Zentrum andererseits. Im Zentrum ist vor allem wichtig, dass Fußgängerbereiche gut beleuchtet sind, im Nord und Südteil der Hauptstrasse sollen auch die Fahrradschutzstreifen von der Beleuchtung erfasst werden. Nach intensiver Diskussion wurden die beiden Leuchten „Hellux Classica“ der Lunux GmbH und „Grafing“ der Bergmeister Leuchten GmbH in die Vorauswahl genommen. Dazu werden nun Angebote eingeholt.
In der Riedstraße in Traubing werden seit geraumer Zeit immer wieder und vermehrt Anhänger abgestellt; dies führt zu einer Straßenverengung, so dass die Straße nur noch einspuring befahrbar ist – abgesehen von dem Anblick. Es gab Bürgereingaben, die darüber Beschwerde geführt haben. Da es hier keine beschilderten Verbote gibt, könne nur gegen unzulässige Dauerparker vorgegangen werden. Also soll die Parküberwachung zur Kontrolle hingeschickt werden.
Unter Verschiedenes wurde mitgeteilt, dass die Geschwindigkeit der Fahrzeuge in folgenden Straßen überwacht werden soll: Oskar-Schüler-Straße, Bernriederstraße, Lindemannstraße, Beiselestraße, Hauptstraße in Höhe Lidl; dort sind entweder hohe Überschreitungen festgestellt worden oder es kam zu Hinweisen aus der Bürgerschaft. Über diese Geschwindigkeitsmessungen werden dem UEVA die Protokolle vorgelegt. M.E. wichtig bei diesen Messungen ist die Uhrzeit: morgens zu Arbeits- und Schulbeginn und spätnachmittags bei Arbeitsende sollte gemessen werden. Das ist nicht immer der Fall, so dass man „gute“ Ergebnisse im Sinne eines disziplinierten Fahrens auf Tutzings Straßen nicht überbewerten darf.
Anmerkung: Über die Sitzung berichte ich auf der Basis von erhaltenen bzw. zugänglichen Informationen, weil ich selbst nicht anwesend sein konnte.