Ab Juni wird ein beauftragter Sicherheitsdienst die Parkanlangen zu unregelmäßigen Zeiten kontrollieren, wochentags und am Wochenende, vom Südbad bis Garatshausen, aber auch an anderen Stellen. Dies gab die 1. Bürgermeisterin Marlene Greinwald (FW) in der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Werkausschusses am 14.05.2019 bekannt. Die Entscheidung für den Sicherheitsdienst war nichtöffentlich in der vorhergehenden Sitzung gefasst worden. Der Einsatz in 2019 ist als Testphase zu sehen, anschließend werden die Erfahrungen bewertet. Der Öffentlichkeit wird dies noch über eine Pressemitteilung bekannt gemacht. Dies soll der Herstellung der öffentlichen Ordnung dienen, nachdem es hier häufig Beschwerden aus der Bevölkerung gab. Ebenso wurde aus dem nichtöffentlichen Teil der letzten Sitzung bekanntgegeben, dass ein sog. Ruhewald am Waldfriedhof eingerichtet wird, um eine naturnahe (Urnen-)Bestattung zu ermöglichen. Sobald die erforderlichen Arbeiten durchgeführt sind, erfolgt eine ausführliche Information dazu.

Punkte der Sitzung:

  • Der Vorschlag der Verwaltung, den Schulsprengel für die Grundschule Traubing dahingehend zu ändern, dass künftig der Ortsteil Monatshausen mit aufgenommen wird, wurde einstimmig beschlossen. Nachdem die meisten Kinder aus Monatshausen den Kindergarten in Traubing besuchen, macht es Sinn, dass sie dort auch in die Grundschule gehen. Der Beschluss ist eine Anpassung an die gelebte Realität, zusätzlich ist es eine Verwaltungsvereinfachung. Die Gemeinde wird einen entsprechenden Antrag an das Schulamt stellen. In diesem Zusammenhang sprach die Bürgermeistern den beiden Schulleiterinnen der Grundschulen in Tutzing und Traubing ein großes Lob für deren Zusammenarbeit, Abstimmung und den Umgang mit Gastschülern aus. Zum kommenden Schuljahr wird es in Tutzing drei erste Klassen mit jeweils 20-22 Schülern geben, in Traubing eine Klasse in derselben Stärke.
  • Einstimmig wurde der Vorschlag der Verwaltung für die Erneuerung der Bühnenbeleuchtung im Buttlerhof angenommen. Bereits in den Haushaltsberatungen war darüber diskutiert und ein Betrag von 4.000 Euro eingestellt worden. Der Vorschlag belief sich auf 8.000 Euro, davon wird der allergrößte Teil durch Zuschüsse des Theatervereins und der Traubinger Gemeinschaft übernommen, so dass nur eine geringfügige Haushaltsüberschreitung verbleibt.

Unter Mitteilungen und Anfragen, Verschiedenes wurde berichtet, dass der Thelin-Raum im Betreuten Wohnen an der Bräuhausstraße noch nicht allgemein genutzt werden kann, weil wegen eines Wasserschadens saniert werden muss. In dieser Zeit von voraussichtlich einem Jahr zahlt die Gemeinde auch keine Miete an den Zweckverband.

 

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