Der für den 26.12.2020 geplante Stephaniritt soll möglichst stattfinden! Die grundsätzliche Zustimmung wurde in der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Werkausschusses (HFWA) am 23.06.2020 unter der Leitung der 1. Bürgermeisterin Marlene Greinwald ausgesprochen. Es handele sich um eine religiös-kulturelle Veranstaltung, an der man festhalten und so die Tradition aufrecht erhalten wolle, so der Tenor im Ausschuss. Angesichts des durch die „Verschlankung“ der Veranstaltung reduzierten Organisationsaufwands (keine „Ehrenkutschen“ mehr), wird die Entscheidung in der Sitzung im Oktober getroffen, der Vorlauf sei ausreichend.

Auch das Ferienprogramm für Kinder und Jugend 2020 wird stattfinden, der Flyer dazu ist soeben erschienen. In der Zeit vom 27.07. – 07.09.2020 gibt es wieder einen breiten Fächer von Angeboten.

Anders die Kulturnacht, die in diesem Jahr leider nicht stattfinden wird. Seit ihrem Bestehen hat sich die „Tutzinger Kulturnacht“ zunehmen zu einem Publikumsmagneten und Highlight der Kulturszende in unserer Gemeinde und darüber hinaus entwickelt. Die derzeit Corona-bedingten und notwendigen Einschränkungen wie „Maskenpflicht“, beschränkte Teilnehmerzahlen, Ungewissheit über die Form des Schulunterrichts und viele weitere Vorschriften lassen eine Kulturnacht in der bisherigen Form kaum durchführbar erscheinen. Einstimmig wurde der Beschluss gefasst, sie in diesem Jahr abzusagen.

Das Ausbildungsangebot des Rathauses der Gemeinde Tutzing für 2021 wird differenziert! Alternativ zu einem/einer Auszubildungsplatz zum/zur Verwaltungsfachangestellten der Fachrichtung allgemeine interne Kommunalverwaltung, also eine duale Ausbildung von drei Jahren, gibt es das Angebot zur Ausbildung im Vorbereitungsdienst zum/zur Verwaltungsfachwirt/in, das ist eine Beamtenlaufbahn. Diese Ausbildung dauert lediglich zwei Jahre, es werden jedoch ergänzende Fächer wie Baurecht und Kommunalabgabenrecht gelehrt. Das differenzierte Angebot zieht unterschiedliche Bewerber an; am Ende könnte die Gemeinde im Zuge einer Übernahme profitieren.

Mehrheitlich wurde beschlossen, dass die Gemeinde der „Franz-Graf-von-Pocci“-Gesellschaft vom Ostufer beitritt. Die Anregung erfolgte nach der erfolgreichen Ausstellung im Ortsmuseum „Franz von Pocci und der Humor“. Die Gemeinde ist sonst nicht Mitglied in kulturellen Vereinen, daher werden in der nächsten Sitzung Kriterien und Voraussetzungen festgelegt.

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert