Eine Tiefgarage in der Greinwaldstraße? auf dem ehemaligen TSV-Gelände? Unter dem Tagesordnungspunkt „Mitteilungen und Anfragen, Aktuelles, Verschiedenes“ der Sitzung des Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschusses am 26.04.2016 stellte ich dem Bürgermeister Rudolf Krug die Frage, wann die Ausschussmitglieder den ersten Entwurf des Konzept für die Sanierung der Hauptstraße ab 2017 erhalten würden. Wie berichtet, sollte der beauftragte Verkehrsplaner, Herr Benjamin Neudert aus Herrsching, hier den ersten Aufschlag haben. Der Bürgermeister führte aus, dass der Entwurf fast fertig sei und in der Verwaltung beraten werde. Eine Bürgerbeteiligung sei vorgesehen, über die Finanzierung müsse ebenfalls beraten werden. Die Sparten werden einbezogen, von ihnen hinge auch der Zeitplan ab. In diesem Zusammenhang brachte mein Gemeinderatskollege Dr. von Mitschke-Collande die Frage nach der Tiefgarage in der Greinwaldstraße auf. Der Bürgermeister will hier in der nächsten Sitzung ein Finanzierungskonzept vorstellen. Es sei wichtig, bei einer Verknappung der Parkplätze in der Hauptstraße, alternative Parkmöglichkeiten zu bieten. Wie erinnerlich, hatten sich die Teilnehmer des Bürgerforums für eine Reduzierung auch des ruhenden Verkehrs auf der Hauptstraße ausgesprochen. Kritisch würden die Verkehrsumleitungen während der Bauarbeiten, dies sei das schwierigste Thema, so der Bürgermeister. Gemeinderatskollege Dr. Toni Aigner schlug dann vor, das komplexe Thema in einer Sondersitzung zu behandeln.

Weitere Themen der Ausschusssitzung:

  • Dem Antrag auf Aufstellung von Verkehrsspiegeln in Kampberg wurde zugestimmt, die Kosten muss jedoch der Antragsteller tragen. Die Verwaltung lehnte bisher die Aufstellung von Verkehrsspiegeln ab, was auf eine entsprechende Stellungnahme der Polizei zurückgeht. Die Ausfahrt aus der Tiefgarage der betreffenden Wohnanlage sei jedoch wegen der Sichthindernisse ausgesprochen schwierig, so dass die Aufstellung von zwei Verkehrsspiegeln seitens der Verwaltung befürwortet werde.
  • Mit dem Bund Naturschutz wird die Verwaltung über den Johannishügel sprechen. Dieses Naturdenkmal, um das sich der Bund Naturschutz kümmert,  droht zu verbuschen.
  • Die Verwaltung wird prüfen, ob die Fortsetzung der Lindenallee nach Norden, der Georg-Roth-Weg, nicht auch aufgearbeitet bzw. befestigt wird.

 

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