Das 6. Filmgespräch in der Akademie für Politische Bildung Tutzing (APB) war in der Tat ein kurzweiliges Ereignis. Die Akademiedirektorin Prof. Ursula Münch konnte folgende prominenten Gäste begrüßen: Oscar-Preisträgerin und Filmemacherin Caroline Link, Autor und Regisseur Tom Tykwer und Szenenbildner Uli Hanisch. Die Moderation des Gesprächs lag bei Sylvia Griss.

Tutzing kann stolz darauf sein, an einem zwar verregneten, aber doch geeigneten Zeitpunkt die Aufmerksamkeit des voll belegten Saals auf das Thema „Großes Kino“ gelenkt zu haben. Matthias Helwig, Leiter des Fünf Seen Filmfestivals, freute sich sichtlich über die große Beteiligung. Die 90 Minuten vergingen sehr schnell. Unter dem Rahmen „Verfilmte Räume“ entspannte sich ein konzentriertes Gespräch über die Entstehung eines Films, von den Figuren und ihren Beziehungen zueinander bis zu den Räumen oder Welten, in denen sie sich bewegen. Die Botschaft „Leute, beschäftigt Euch mit dem Kino, es ist ein Gradmesser der Gesellschaft“ kam sehr gut herüber.

Zwei Anmerkungen seien für uns als Tutzinger vielleicht von Bedeutung:

Erstens war die Veranstaltung total überbucht; es empfiehlt sich daher, sich bereits nach dem in Presse und z.B. in der Tutzinger Liste angekündigten Hinweis umgehend in der APB anzumelden.

Zweitens fiel auf, die Jugend war unterrepräsentiert. Die drei besprochenen Filme hätten jener Jugend, die sich kaum noch mit jüngerer Geschichte beschäftigt, viele Informationen geben können.

 

https://www.apb-tutzing.de/Tagungsprogramme/2019/36-1-19-programm.pdf

 

 

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