Im Rahmen der Kandiatenvorstellung fand im Tutzinger Keller ein Workshop mit allen Anwesenden statt. Hier ein paar Auszüge/Ergebnisse, für Sie zum mitlesen.

Jugend:
JugendDie Jugend braucht ein Zuhause, wo sie sich unter Selbstbestimmung wohlfühlen und entwickeln kann. Hierzu benötigt es in Tutzing einen Zusammenschluss aller Ressourcen mit dem Ziel einen Jugendtreff für Alle zu schaffen, der professionell betreut wird, das notwendige Budget verfügt und den Bedürfnissen der Jugend in Bezug auf Sport, Bildung, Kunst und Kultur gerecht wird.

 

 

 

Wirtschaft:
Die Notwendigkeit, Gewerbesteuer zahlendende Unternehmen in Tutzing anzusiedeln, wird allgemein gesehen, um wieder finanziellen Handlungsspielraum für die Gemeinde zu gewinnen. Gleichzeitig muss der erhöhten Beanspruchung der Infrastruktur Rechnung getragen werden.

 

 

 

OrtsentwicklungOrtsenwicklung:
Das Thema „Ortsentwicklung“ umfasst die sinnvolle Planung eines Leitbildes für Tutzing: Wichtig dabei ist: die Gestaltung einer attraktive Ortsmitte, evtl. Fußgängerzone mit Einkaufsmöglichkeiten,  Gastronomie
(Andechser Hof !), Treffpunkten und Aufenthaltsflächen im Freien und am See.

Wünschenswert ist bei der  Verdichtung der Bebauung in der Ortsmitte  der Erhalt von Grünflächen und die Gestaltung des Seehof Geländes in die Planung. Ein Kultur- und Schulzentrum wäre sinnvoll, unter Einbeziehung der  Musikschule. Und vor allem hat Priorität: bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, erschwingliche Wohnungen zum Mieten und zum Kaufen auch für junge Leute und Familien, sowie die Planung von Einheimischen Modellen (die Realisierung des Kallerbachs liegt 10 Jahre zurück) wieder in Betracht zuziehen und ein Beachvolleyballplatz zu realisieren.

 

Verkehr

Verkehr:
Der Schwerpunkt der Meldungen lag beim Fußgänger-Schutz (Hauptstraße, verkehrsberuhigte Unterführungen, verbesserte Ausleuchtung, behindertengerechte Zugänge, Fußgängerzone/Marktplatz). Die Organisation von innerörtlichen Mitfahrgelegenheiten wurde ebenso gewünscht wie auch die Anregung lieber öfter ein Fahrrad anstatt ein Auto zu nutzen.

 

 

 

 

Umweldt/Energie:Umwelt_EnergieIn dieser Runde Zeigte sich, dass vielen Tutzingern dazu immer noch das Bewusstsein fehlt, dass keiner bereit ist auf etwas zu verzichten. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Menschen mit vielen guten Ideen, die nicht wissen wohin damit und wenn sie aktiv werden, rechnen sie mit wenig Erfolg. Ein Beitrag zeigte auf, dass in den letzen Jahren in der Gemeinde kein Interesse an Umwelt/Energiethemen bestand. Und zuletzt stellte einer der Jugendlichen fest, dass die Allgemeinheit zu Themen wie Geothermie oder allen „alternativen“ Energien bessere Aufklärung braucht. Also: Kann ich mich für oder gegen etwas aussprechen, dessen Konsequenz ich nicht kenne?  Als letztes Feld wurden Solarstrom und Elektroautos noch in den Raum geworfen. Die Frage: Wie schaffe ich Personen/Waren innerorts von A nach B, ohne Benzin/Diesel zu verbrennen…
Wir nehmen mit,

  • dass wir am Bewusstsein der Bürger arbeiten müssen, 
  • für Aufklärung sorgen müssen, 
  • dass guten Ideen auch Taten folgen, 
  • dass wir Netzwerken für Ideen-Bewertung/Umsetzung

 

 

 

 

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