Der Stand der Breitbandversorgung in Tutzing war eine der zahlreichen Fragen, die die Ausschussgemeinschaft II (Dr. Hellmut Kirchner und ich) dem Bürgermeister gestellt hatte. Inzwischen sind alle Fragen in den vergangenen drei Sitzungen des Gemeinderats beantwortet worden. So dauerte die Sitzung des Gemeinderats am 7.10.2014 trotz einer schlanken Tagesordnung doch wieder fast 3 Stunden!

Die Breitbandversorgung von Kampberg und Diemendorf ist technisch sichergestellt. Jetzt müssen die einzelen Anwender noch Nutzerverträge abschließen. In Tutzing selbst ist es noch nicht so weit. Der Antrag im Rahmen des 2. Förderprogramms 2013 – 2017 ist gestellt, die Gemeinde wird dabei durch einen Fachberater unterstützt. Wie bekannt will die Staatsregierung ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeitsnetz bis 2018 realisieren und ich wollte Gewissheit erlangen, dass die Gemeinde in den Genuss der seit Januar 2014 erhöhten Förderung kommt, immerhin bis zu knapp 1 Million Euro je Gemeinde. Es sei alles auf dem vorgeschriebenen Weg, wurde seitens der Verwaltung bestätigt.

Für das Gebiet „Heinrich-Vogl-Straße/Bahnhofstraße“ haben wir einstimmig die Aufstellung eines Bebauungsplans sowie den Erlass einer Veränderungssperre beschlossen.  Ein weiterer Bebauungsplan, nämlch Nr. 16 „Schnupfenwiesen“ an der Beiselstraße, wird berechtigterweise geändert, weil der Bestand nicht zutreffend erfasst wurde. In beiden Fällen wird die Arbeitsgemeinschaft Prof Burgstaller-Büscher beauftragt; beide Pläne werden weiter im Bau- und Ortsplanungsausschuss behandelt.

Nach Vorberatung im Haupt-, Finanz- und Werkauschuss wurde eine neue Friedhofsatzung mit Gebührensatzung erlassen.

Bei den Parkplätzen auf dem ehemaligen TSV-Gelände an der Greinwaldstraße geht es nicht voran. Bürgermeister und Verwaltung klagen über die Schwierigkeiten mit dem Landratsamt Starnberg, das die Baugenehmigung immer noch nicht erteilt habe.

Die Prüfung seitens der Verwaltung, ob ein Jugendtreff in einem Nebengebäude des Tutzinger Keller eingerichtet werden kann, ist noch nicht abgeschlossen. Ggf. muss hier auch vorübergehend ein Container eingesetzt werden.

 

 

 

 

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