Auf der Hauptstraße wird weiterhin gebaut und so lud Bürgermeister Horn am 10.02.2025 erneut zur Begehung der Baustelle ein. Derzeit ist der Mittelteil der Straße in Arbeit, und dieser soll voraussichtlich bis Ostern weitgehend fertiggestellt sein.
Bürgermeister Horn gibt bereitwillig Auskunft über Maßnahmen, Breiten, Höhen, Bäume, Klimawandel und berichtet über die Versetzung des Brunnens beim Vetterlhaus, die Einbringung von Ergebnissen aus dem ISEK-Prozess in die Ausführung und über Entsorgung von Abraum (Manchmal muss dieser als Sondermüll bis nach Dresden transportiert werden) und vieles mehr. Auch vom Verhalten mancher uneinsichtiger „Benzinkutscher“ wird berichtet. Die Verkehrssicherheit, vor allem für Fußgänger/Kinder, ist Ludwig Horn wichtig – zu diesem Zweck kommen auch Blitzer zum Einsatz.
Klar ist: Wir sind noch immer mittendrin. Die Situation stellt eine enorme Belastung dar – für die Kaufleute, Dienstleister, Anwohner und auch für all jene, die mit mehr Verkehr auf ihren Straßen zurechtkommen müssen.
Deshalb gibt es aus der Anwohnerschaft Vorschläge zur Verkehrsführung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Schilder die Autofahrer davon abhalten, direkt bis zu den Geschäften zu fahren. Detaillierte Statements dazu sind in den vor Ort News zu finden.
Ein weiteres Thema sind die Fragen, wann in den verschiedenen Bauphasen Wasser, Gas und andere Versorgungsleitungen abgestellt werden. Wie gewohnt werden hierzu Flugzettel an die Anwohner verteilt, und die beteiligten Firmen sind dazu angehalten, rechtzeitig zu informieren.
Für Anfragen oder auch Beschwerden gibt es eine Informationsstelle im Rathaus, die am besten über die E-Mail-Adresse ortsdurchfahrt@tutzing.de erreichbar ist.
Außerdem wird empfohlen, den Rathaus-Newsletter zu abonnieren. In diesem Verteiler werden Interessierte regelmäßig mit aktuellen Informationen versorgt.
Das große Finale, der letzte Abschnitt ab der Sparkasse in nördlicher Richtung bis zum Ringseisweg, soll laut Auskunft des Bürgermeisters Ende des Jahres fertiggestellt werden. In diesem Bereich ist eine vollständige Sperrung jedoch nicht möglich, was bedeutet, dass die Bauarbeiten in halbseitiger Sperrung durchgeführt werden müssen. Dies führt zu Zeitverlusten.
Auf die Nachfrage, ob es möglich wäre, nachts zu arbeiten, antwortete der Bürgermeister, dass dies die Qualität der Arbeiten beeinträchtigen und die Kosten erheblich erhöhen würde, was derzeit nicht im Budget eingeplant ist.
Es ist verständlich, dass die Geschäftsinhaber gerne feste Terminzusagen hätten. Bürgermeister Horn bleibt zuversichtlich – jedes Bauvorhaben berge jedoch unvorhersehbare Herausforderungen.
GBF