Alle klagen über mangelnden Nachwuchs und beklagen die Überalterung: die Parteien, die Kirchen, die Konzertveranstalter. Doch es gibt erstaunliche Ausnahmen: Pfarrer Brummer in St Joseph freut sich über seine 80 (achtzig!) Ministranten. Die “FF“ hat eine ständig wachsende Feuerwehrjugend mit heute 25 Mitgliedern. Und soeben die aktuelle Nachricht aus dem Mund von Hubert Hupfauf: Der von ihm einst unter „JM – die junge Mannschaft“ gegründete Verein hat in Tutzing als „JM – Verband Junger Menschen“ über 80 Mitglieder. Hinter diesen Zahlen stehen immer starke Figuren. Bei der Feuerwehr sind es der Jugendwart Christoph Knobloch und fünf Jugendbetreuer, in St. Joseph ist es der Sozialpädagoge und Religionslehrer Stefan Petry, bei der JM sind es die Vorstände Ludwig Horn, Florian Schiffner und Michael Dölken, die es verstehen, Jugendliche zusammenzuführen und bei der Stange zu halten. Ob Trainingsstunden bei den einen oder Ausflüge, Feste, Diskussionen, Partys etc.: hier fühlt sich „der Nachwuchs“ in seinem Element. Was machen alle jene Vereine falsch, die über mangelnden Nachwuchs jammern?

 

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