Am Montag, 21.7.2014, hat der Gemeinderat in großer Besetzung einen Ortstermin in Traubing wahrgenommen. Die Gemeinde will die Arbeit am Hochwasserschutzkonzept für Traubing wieder aufnehmen. Herr Neuner und Herr Rauch vom Arbeitskreis erklärten anhand von Fotos und Berichten die Situation in Traubing. Wir wanderten dabei durch den Ort nach Süden durch Traubing.

Notwendige Maßnahmen, die sich die Traubinger für eine befriedigende Lösung des Hochwasserproblems in Traubing wünschen, sind eine stark verbesserte Bachpflege (Steine, Grünzeug), der Schutz des Trafohäuschens sowie der Telekom-Schaltkästen. Weiterhin müssen technische Einrichtungen repariert werden, um Zuflüsse zu regulieren. Der Zufluss aus dem Langen Weiher lässt sich nur begrenzen, wenn jemand im Vorfeld aufmerksam ist und der Wasserspiegel des Langen Weihers zeitlich vor den massiven Regenfällen abgesenkt wird. Darüber hinaus sollten einige Bürger, evtl. mit Unterstützung der Gemeinde, ihre Häuser bzw. Gärten mit kleinen Mauern umgeben – wie teilweise bereits geschehen.

Fotos von dramatischen Überschwemmungen und Schäden zeigten uns die große Bedeutung eines wirksamen Hochwasserschutzes in Traubing, dem wir uns als Gemeinderäte widmen müssen. Von daher war es wertvoll, gemeinsam die neuralgischen Punkte in Traubing anzuschauen.

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