Da steht seit Wochen eine interessante Überschrift mit dem Hinweis auf den Seehof. Kein Kommentar weit und breit! Ist die Angelegenheit so verfahren, dass niemand sich traut, zur Feder zu greifen? Durch den gesamten Auftritt der Internetseite Tutzinger Liste zieht sich wie ein Roter Faden auch die Nennung aktueller Themen. Sogar ausgewogen in der Formulierung und daher keineswegs aggressiv. Das Aufgreifen alleine aber bringt herzlich wenig und scheint tatenlos abzuperlen, wenn nur gelesen und hinter vorgehaltener Hand darüber gesprochen wird.

Was ist in Tutzing eigentlich los, was muss noch passieren, bis beispielsweise die Dauerbaustellen wie Seehof und Andechser Hof Lösungen zugeführt sind, auf die der Ort von seiner grundsätzlichen Lösungskompetenz her in der Lage sein müsste. Zu glauben, Lösungen seien absehbar, ist trügerisch. Vom geplanten Boutique-Hotel ist weit und breit nichts zu lesen und zum Andechser Hof steht eine Überlegung in der Öffentlichkeit, doch zuerst mit den Reihenhäusern auf dem Grund des Andechser Hofes zu beginnen. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, anzunehmen, hier seien wieder einmal Nebelkerzen unterwegs. Wo sind die vielen Zustimmungen zum Vorgehen des BM, der in dem Fall nun wirklich keinen leichten Job hat? Einzelne Gemeinderäte lesen die Internetseite der Tutzinger Liste; ist deren Blick und damit Reaktion nur auf die eigene Homepage und deren Inhalte gerichtet? Warum beziehen diese Gemeinderäte nicht in der Internetseite der Tutzinger Liste Stellung? Ist der Unterschied zwischen gesprochenem Wort und geschriebenem Wort so wichtig, dass jeder glaubt, auch für ihn gälte der §103 GG (Böhmermann)?

Hubertus Fulczyk

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