Ein Spaziergang mit Rollator war das nicht, eher ein Umkurven von Hindernissen!

Auf Initiative der zweiten Bürgermeisterin Elisabeth Dörrenberg, die im Gemeinderat ein Seniorenkonzept vorgestellt hatte, machten sich einige Mitglieder des Gemeindrats am Samstag, 9. Mai 2015, auf den Weg durch das Ortszentrum – und zwar mit Kinderwagen, Rollstuhl oder wie ich auf einen Rollator gestützt. Da meine Mutter einen solchen benutzt, war mir das sehr vertraut. Doch hohe Bordsteinkanten, Schlaglöcher, schmale Bürgersteige oder aufstehende Gehwegplatten machen das Schieben des Rollators ausgesprochen schwierig, wo er doch eine Unterstützung beim Gehen bieten soll. Bei Baumaßnahmen wird bereits darauf geachtet, dass sie senioren- und behindertengerecht ausgeführt werden, aber die festgestellten Mängel müssen wir abstellen.

Wie ich von Ersten Bürgermeister Rudolf Krug, der ebenfalls dabei war, weiß, wird das Straßenbauamt in Weilheim in nicht allzu ferner Zukunft die Hauptstraße sanieren. Das wird in drei Abschnitten Nord, Süd und Zentrum erfolgen müssen, um Tutzing nicht gänzlich lahm zu legen. Im Zentrum könnten die Mängel an der Hauptsstraße abgestellt werden. Dazu gehört auch die Ausstattung der Fußgängerampeln mit einem akustischen Signal, was am Übergang an der Oskar-Schüler-Straße fehlt. An den senioren- und behindertengerechten Zugang ins Rathaus mag ich gar nicht denken. Für die Verbesserung des Zugangs und Erneuerung der Türanlage werden 65.000 Euro veranschlagt – leider erst ab 2016!

>> Pressemeldungen zum Thema <<Presse_Rundgang_Tutzing

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert