Wir entdeckten im Münchener Merkur einen Artikel, den wir als geeigneten Beitrag zur Lage „Friday for Tutzing“ und die kommende Gemeinderatswahl sehen. Hervorragend deswegen, weil wir schon seit einiger Zeit darauf warten, was sich die hiesige Parteien einfallen lassen, um zu aktuellen Themen die dringend notwendige Klammer zwischen Jung und Alt zu bilden.

Jetzt kommt ein erster Schritt. Lesli Mandoki, allen Tutzingern bestens bekannt, bringt es mit einer sehr guten Überschrift auf den Punkt: „Meine Generation hat versagt!“

Der Artikel, den wir Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, nicht vorenthalten wollen, vermittelt wegweisende Headlines wie z.B. „Mandoki will alte Rebellen wecken – und nicht nur Schüler auf der Straße sehen!“.

Ein lesenswerter Artikel, der ohne plumpe ablehnende Verweise auf die Straße oder sonstige Seitenhiebe auf unerfreulichen Lagen hinweist.

Tutzing hat gewiss noch mehr echte Tutzinger, die über ihre Arbeit, so wie Lesli Mandoki, auf brennende Themen hinweisen können.

One Reply to “„Meine Generation hat versagt!“”

  1. Na, das ist doch was, was die TL da ausgegraben hat!
    Der Merkur berichtete über gewiss gut abgesicherte Erkenntnisse des Herrn Mandoki, der da so treffend mit wenigen Worten meint, seine Generation hätte versagt.
    Die SZ berichtete am 30.08., auch der Berufskollege Mandokis, Herr Maffay, sei der Ansicht, seine Generation hätte versagt. Welch ein Gleichklang!
    Beide Künstler sind Mitglied der Tutzinger CSU. Künstler sind bekannt dafür, und dafür haben wir sie ja auch, sehr kritisch der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten. Wer anders kann so gut in die Strukturen einer Gesellschaft schauen und deren Strömungen bewerten wie z.B. Drehbuchschreiber, Filmemacher, Schriftsteller und Musiker? War etwa Bierbichler ein Vorbild?
    Der Rückschluss, die CSU Tutzings stiege nun über bundesweit anerkannte und seit langem geschätzte Künstler in den Kommunalwahlkampf ein, ist gewagt, bietet sich aber assoziativ an und lässt hoffen. Hoffen dafür, dass derart tumbe Anmerkungen verdienter CSU-Ortsgrößen wie “man schmeiße sich nicht an die Jugend heran”, dort landen, wo die Jugend derzeit hingeht, weil von den Parteien unerhört. Auf die Straße, so richtig breitgetreten, damit an jedem Hacken etwas hängen bleibt!
    Oder lässt die örtliche CSU nur testen, was zwei Repräsentanten bewirken können, ohne dass man sich selbst aus dem Fenster lehnt?
    HF

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