Gute Gründe für das Verweisen auf den Naturschutz und dessen Belange gibt es bei uns, der Tutzinger Liste, seit unserem Start in die Kommunalpolitik. Die Natur (wer ist das eigentlich, kann man mit ihr Deals machen?) braucht gerade in heutiger Zeit immer mehr Aufmerksamkeit, damit nicht plötzlich eine zweite Welle des Protests ins schöne Urlaubsland, dem Oberland, schwappt. Der Versuch, mehr und vor allem den richtigen Einstieg in einen wirksamen Naturschutz zu schaffen, geht nicht mehr alleine durch das Wählen jener Parteien, die sich den Umweltschutz lediglich als Überschrift auf die Fahne schrieben. Zumeist nur zum Erreichen von Aufmerksamkeit.

Naturschutz ist ein länderübergreifendes Thema! Auf der eigenen oder des Nachbarn Scholle muss es beginnen, soll es nicht im gesamtpolitischen Berliner oder Brüsseler Geschwurbel untergehen. Hiesiger Bund Naturschutz bringt es so passend auf den Punkt: Alleine das Kreuz an der Urne bringt es nicht! Es braucht aktive Mitglieder im Bund Naturschutz! Und gemessen an den Ergebnissen unseres kontinuierlichen Herunterwirtschaftens des Planeten wäre es schon von einem Breitenvorteil, könnte der Bund Naturschutz mit seiner konkreten Arbeit vor Ort für die Natur auf mehr organisierte Mitglieder als bisher blicken.

Wir nehmen eine der zwei regionalen Pressemeldungen zum Anlass, zu sagen „Macht mit“!

Wer Berührungsängste gegenüber Parteien hat, die das Wort Ökologisch oder Grün auf dem Firmenschild führen, der fühlt sich gewiss gut aufgehoben bei den Naturschützern, die bewusst nicht nur Grün oder Ökologie auf dem Firmenschild stehen haben. Allerdings, und das sagen wir mit allem Respekt vor den Leistungen der Landes-, Bundes- oder EU-Grünen, bringt deren immer gesamthafte Betrachtung mehr als nur lokale Aufmerksamkeit.

Aus diesen Gründen informierten wir Sie in der Vergangenheit auch hauptsächlich über die EU-Grünen. Heute ist es wert, den genannten Artikel der SZ zu lesen, will man mehr über den Schwerpunkt einer Aktion des Bundes Naturschutz erfahren. Was dann gewählt wird, ist des Lesers Sache, denn der BN geht nicht in die Tutzinger Kommunalpolitik. Wir, TL, hingegen schon, deswegen erwähnen wir die Pressemeldung, da uns der Naturschutz ein großes Anliegen ist.

TL Redaktion

 

 

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