Wir, die Tutzinger Liste, haben kein Problem damit, die Jugend zu erreichen.

Es könnten allerdings deren Signale an uns stärker sein. In Gesprächen mit vielen Jugendlichen stellten wir eine gewisse Zurückhaltung fest, sich offen mit politischen Gegebenheiten von „Greta“ bis zu aktuellen Umweltfragen zu beschäftigen. Unsere Gesprächspartner waren erstaunlich gut informiert, beantworteten aber unsere Frage nach Mitmachen sehr verhalten. Mit Mitmachen war gemeint, in irgendeiner Form am politischen Prozess teilzunehmen; bei welcher Gruppierung  auch immer. Wobei wir natürlich selbst gerne einige jüngere Mitmacher begrüßen würden.

Auffallend ist, wie schwer sich unsere Volksparteien tun, die Jugend so zu erreichen, dass diese aufspringt und voller Begeisterung mitmacht.

Bei der Suche nach den Ursachen genannter verhaltener Begeisterung lief uns die Berliner CSU-Antwort auf den zumindest bei der CDU/CSU höchst unbeliebten Rezo über den Weg.

Wir geben Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, den „Armin“  zur Kenntnis und fragen uns und damit Sie, ob dieser in Berlin, fernab von jeder Realität geborene Gedanke, nicht ein weiterer Grund sein kann, die Jugend erneut massiv abzuschrecken, irgendwo mitzumachen oder gar Interesse an der Entwicklung unserer Gesellschaft zu zeigen.

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