In der Sitzung des UEVA (= Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss) hat ein Gemeinderatsmitglied angemerkt, die gemeindlichen Anschlagtafeln sähen unordentlich aus und würden somit das Ortsbild verschandeln. Zum Teil hat er Recht. Bei der letzten Plakatierungen für die Veranstaltungen der TUTZINGER LISTE hatte ich das bereits bemerkt, allerdings mit großen Unterschieden.

Während es außerhalb des Zentrums gut aufgeräumte, aktuelle Anschlagtafeln gibt, sind gerade diejenigen im Zentrum (Bahnhof, Andechser Hof, Bahnhofstraße unten, Dampfersteg oder Waldschmidtstraße in Unordnung. Das lässt nur den Schluss zu, dass es zum Teil „Kümmerer“ gibt, die abgelaufene Einladungen oder Hinweise entfernen und für ein aufgeräumtes Bild sorgen. An den anderen Tafeln gibt es ein großes Durcheinander und Übereinander. Zum Teil werden auch Plakate in Übergröße, die auf auswärtige Veranstaltungen hinweisen, einfach aufgehängt und überdecken dabei aktuelle Hinweise. Ich habe dann – wie auch mein Kollege Peter Stich – die Anschlagtafel selbst aufgeräumt und den Abfall in unserer häuslichen Papiertonne entsorgt.

Der Bürgermeister wehrt sich mit Recht dagegen, immer wieder mangels privater Initiative die Mitarbeiter des Bauhofs zu bemühen, die das doch mit Rahmen der routinemäßigen Entleerung der gemeindlichen Müllkörbe erledigen könnten. Ich denke, hier haben wir ein typisches Thema, zu dem jeder Tutzinger selbst gefordert ist. Machen statt meckern!

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