Der Radweg Kampberg-Tutzing wird vielleicht noch in diesem Jahr fertig!

Diese Hoffnung verkündete Bürgermeister Rudolf Krug beim Sachstandsbericht zu diesem Thema auf der Gemeinderatssitzung am 7.10.2014. Wir Gemeinderäte hatten bereits eine Ortsbesichtigung und konnten selbst in Augenschein nehmen, dass es große Probleme mit dem Untergrund gibt. Daher fehlt bis heute der Anschluss des Radwegs an die Straße am Kallerbach. Vor kurzem erhielt ich den Hinweis, die Lücke könnte mit zwei Betonbrückenteilen, die in der gemeindeeigenen Kiesgrube in Traubing liegen, überbrückt werden. Diesen Vorschlag übermittelte ich dem Bürgemeister, der nun aber berichtete, dass diese schweren Betonbrückenteile wegen des problematischen Geländes nicht gegründet werden könnten.

schwarzbuch-der-steuerzahlerStattdessen ist jetzt eine aufwändige Hängevorrichtung geplant, die mit zahlreichen Bodenankern bis tief unter die Staatsstraße befertigt werden muss. Die Maßnahme ist beauftragt und erfordert eine zweiwöchige Sperrung der Staatsstraße und einen finanziellen Aufwand von rd. 140.000 Euro, der aber bezuschusst wird.

Insgesamt eine teure Angelegenheit, die nun im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler veröffentlicht wurde. Ein zweifelhafter „Ruhm“, der auch im Radio zu hören war. Wieso dies bekannt wurde? Die SZ vermutete im Sommer 2013 entsprechende Hinweise aus dem Gemeinderat an den Bund der Steuerzahler. Jetzt sollte die Maßnahme erfolgreich zu Ende geführt werden, damit der Ortsteil Kampberg eine vernünftige und sichere Anbindung an Tutzing erhält. Das war und ist das Ziel. Dafür hat sich die TUTZINGER LISTE bereits im vergangenen Jahr mit dem Aufruf zu einer Radl-Demo und einem Antrag an den Gemeinderat eingesetzt.

Hier dazu weiterführende Zeitungsmeldungen:

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