Tutzing benötigt bezahlbaren Wohnraum, nicht nur für junge Familien, die sich Eigentum leisten können, sondern auch für weniger solvente Bürger, die z. B. auch bei der Ansiedlung von Gewerbe benötigt werden. Bestehende Projekte sollten erhalten werden, neue Projekte im sozialen Wohnungsbau sollten in die Planung einfließen. Nur mit Hilfe solcher Projekte lassen sich Mietpreise im Zaum halten. Außerdem sind auch die Unternehmen vor Ort darauf angewiesen, dass ihre Mitarbeiter zu vernünftigen Konditionen hier wohnen können.

One Reply to “Sozialer Wohnungsbau”

  1. … dem Vorredner kann nur zugestimmt werden, wobei Tutzing sich auf einen ziemlichen Spagat einstellen muss. Sog. saubere Firmen (F&E-Buden), die in Martinsried nicht mehr unterkommen, orientieren sich an der S-Bahn entlang bis Tutzing. Bei diesen Firmen, von denen Tutzing eindeutig zu wenig hat, spielen Lebenshaltungskosten kaum eine Rolle. Erste Firmen bieten in Ballungsräumen Wohnraum an, um Leute zu bekommen. Der Schritt jener Firmen, herauszufinden, wo und wie dieses gefördert wird, könnte zur Überlegung führen, zu den Business Angels Kontakt aufzunehmen. Dies mit dem Ziel, bundesweit Neugründungen auf Tutzing aufmerksam zu machen mit dem Angebot, den Firmen bei der Unterbringung von Mitarbeitern zu helfen.
    Zum Spagat: Viele der Klage führenden Tutzinger wollen aber selbst für ihren verkaufbaren Grund Preise haben, die weitab von vertretbaren Ansätzen liegen.
    Hier ist die lokale Politik gefragt.
    HF

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert