Seit drei Jahren informieren wir Sie, liebe Leser, zur Angelegenheit Glyphosat. Unter den Überschriften „Vernichtung der  Artenvielfalt, Bödenvergiftung, Lebensmittelvergiftung, Bienensterben“!  Die Reaktionen unserer Leserschaft waren unterschiedlich, ebenso die Reaktionen der Kommunalpolitik. Immerhin wurde die Angelegenheit in der  Öffentlichkeit regelmäßig verfolgt, langsam wuchs aber das Problembewusstsein. In der Annahme, insbesondere Imker seien sehr sensibel hinsichtlich der Situation, hatten wir auch Kontakt mit Imkern; Imker, die auch ein Gradmesser sein könnten und auch sind hinsichtlich der Bedrohung ihrer Bienenvölker.

Jetzt hilft ein sehr aufhellender Artikel aus der nun gewiss nicht durchgängig GRÜN-verdächtigen FAZ am Sonntag. Sehr präzise wurde hier der momentane Stand der Erkenntnis zum Arten- und damit Bienensterben herausgearbeitet. Die gute Nachricht ist, die Bienenvölker unsere Imker erholen sich. Eine weniger gute Nachricht ist aber die, das Artensterben setze sich beschleunigt fort und insbesondere unsere Wildbienen seien betroffen.

Wir empfehlen den Artikel von Christof Schäfer aus der FAS vom 08.04.2018 – hier für Sie zum Download: 

Ihre TL-Redaktion

One Reply to “„Stirbt die Biene wirklich?“”

  1. Steter Tropfen höhlt den Stein … meint man.
    Schön, dass die Tutzinger Liste unnachgiebig das Thema auf der Agenda hat. Noch unnachgiebiger sind aber jene, die unbeirrt ein Gift nach dem anderen in den Markt bringen und auf die völlige Abstumpfung der Leser/Verbraucher setzen. Dazu scheinen insbesondere viele unserer Politiker zu gehören, deren Verständnis zur Lage weniger ausgeprägt ist als das der Konsumenten. Interessant wird es, wenn aus der Bevölkerung Fragen zu den Bienengiften kommen. Die TL hat zwar mit dem kommenden Landtagswahlkampf nichts am Hut, könnte aber mit ihren Artikeln durchaus einen guten Beitrag leisten, da kein Eigeninteresse im Wahlkampf verfolgend.
    Warum sind unsere Nachbarn in Österreich und der Schweiz zu sog. Grünen Themen so kritisch, unsere eigenen Grünen sich aber besser mit der Bereitstellung von S-Bahnzügen auskennen als mit dem, womit sie groß geworden sind? Von der ödp kommt auch nix; irren sich die Schweizer etwa?
    https://www.infosperber.ch/Artikel/Umwelt/Schon-wieder-Drei-neue-Bienengifte-im-Anflug
    HF

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