Tutzing hat gewählt und zur Bestätigung darf es ein zweites Mal wählen!

Wir dürfen daran erinnern, welche Angelegenheiten im Mittelpunkt der Rathausarbeit stehen sollten, aber für den Wähler sichtbar nicht standen:

  • Verkehrssituation Lindemannstraße
  • Transparenz zur Planung Hauptstraße
  • Erwerb Bahnhof und Nutzungskonzept, wie weiter
  • Aufzug Westseite Bahnhof
  • Toiletten vom Bahnhof bis gesamter Brahmspromenade
  • Jugendarbeit/Jugendtreff, wie weiter
  • Seehof, wie weiter
  • Sanierungsstau bei den gemeindlichen Liegenschaften
  • Gemeinderatsbeschlüsse, deren Vorbereitung und deren Verfolgung

Gewiss sind nicht alle Angelegenheiten und vor allem deren Zwischenstände für die Öffentlichkeit gedacht. Dann aber muss immer gesagt werden, was das sei und dass zu gegebener Zeit entsprechend informiert wird.

Die Gespräche vor der Wahl am vergangenen Sonntag zeigten unterschiedlich deutlich, dass etliche Angelegenheiten im Argen lägen; beide Gemeinderäte bestätigten Handlungsbedarf; selbst die Presse sprach von notwendigem Neuanfang und frischem Wind im Rathaus.

Die erwähnten Angelegenheiten sind nach wie vor nicht zufriedenstellend gelöst oder immer noch in Arbeit. Wir sprechen das an, weil es nicht einer parteipolitischen Ausrichtung überlassen werden kann, wie und ob die Dinge angefasst werden. Die Dinge müssen angefasst werden und es wird Gründe haben, weswegen die bisherigen Kandidaten eben nicht zu Lösungen kamen.

Jetzt hat Tutzing mit Florian Schotter einen politischen Neuling an Bord – unter der Flagge der hiesigen CSU. Auf jeden Fall kommt er aus einer Welt, die mit dem Begriff „Führung des Rathauses“ etwas anfangen kann. Er hat recht präzise Vorstellungen und auch während der Phase vor der Wahl hörte er sehr genau und überaus kritisch hin, ließ sich auch in die Pflicht nehmen. So manch ein Wähler meinte, diese Art des Zugehens so noch nicht erlebt zu haben. Das ist das Alternativprogramm zu Marlene Greinwald, die mit ihrer langjährigen Tätigkeit im Gemeinderat für Kontinuität und Erfahrung steht.

Wir als TUTZINGER LISTE sind seit Jahren an den Themen dran, die Multiplikation der Themen in die Wählerschaft hinein gestaltete sich trotz aktueller Pflege unserer Internetseite schwierig. Die beiden Gemeinderäte, die sich bisher sehr informativ während des ersten Teils der Wahlzeit verhalten haben, bringen den Vorteil mit, eine mögliche Neuausrichtung im Rathaus mit ihrer Kenntnis der Dinge unterstützen zu können. In jedem Fall wünscht sich der Wähler mehr Transparenz im politischen Geschehen und der Kommunikation an die Tutzinger!

Das, was insgesamt an Verantwortung auf Tutzing zukommen wird, muss durch eine wesentlich höhere Wahlbeteiligung unterlegt werden.

Helfen wir uns gegenseitig, zu einer erheblich höheren Wahlbeteiligung zu kommen.

 

Interview mit Florian Schotter

Wahl: Kein Sieger, ein Verlierer

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