Seit 2007 wird in Tutzing jährlich der „Wilhelm Hausenstein Kulturpreis“ verliehen. 2014 ging er, im Rahmen ihrer 40-Jahr-Feier, an den Volkstrachtenverein Tutzinger Gilde. Benannt nach dem von den Nazis verfolgten und ermordeten Tutzinger Kunsthistoriker und Schriftsteller ging der Preis erstmals an einen Brauchtumsverein, den Bürgermeister Rudolf Krug als „beispielgebenden Integrationsfaktor unserer Gemeinde“ bezeichnete.

„Die Gilde“, wie sie in Tutzing einfach genannt wird, hat über 260 Mitglieder, vereint die alten Tutzinger Familien mit vielen Neubürgern, bietet qualitätsvolle Jugendarbeit und betreibt qualtiätsvolle Heimat- und Brauchtumspflege. Alle zwei Jahre vertritt sie beim Oktoberfest-Trachtenumzug unsere Gemeinde und am 18. Juli wird sie wieder, zusammen mit dem Trachtenverein Diemendorf, das seit Jahrzehnten beliebte „Tutzinger Seefest“ im Kustermannpark ausrichten.

(HH 7.7.15)

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