Zum Ergebnis der heutigen Wahl zitieren wir zunächst hier den Live Ticker des STARNBERGER MERKUR :
„18.55 Uhr: Marlene Greinwald erreichte nach dem Ergebnis 2.064 Stimmen oder 45,31 Prozent, Florian Schotter 1.673 oder 36,73 Prozent und Bernd Pfitzner 818 (17,96 Prozent)…“ Damit sehen wir uns dann im Wahllokal am 28.01.2018 zur Stichwahl. Danke Tutzing, dass offenbar 57% der Bürger aktiv wurden.

Wer den Wahl-O-Mat auf der TUTZINGER LISTE Website in den letzten drei Wochen verfolgte, wird sich gewundert haben: Es haben 1.111 Tutzinger Wahlberechtigte, das sind über 14% aller 7.900, hier ihren Favoriten gewählt. Es war jeder Kandidat mal vorne, mal hinten. Das deutete auf einen knappen Wahlausgang hin, aber keinesfalls auf eine so schwache Wahlbeteiligung. Irrtum! Zum Vergleich: 62,5% beteiligten sich an der letzten Wahl, heute nur 57,89%.

Ist der „kampflose Wahlkampf“ der drei Kandidaten von vielen Bürgern keineswegs als profilierend empfunden worden? Oder, noch viel schlimmer, ist es viel zu vielen gleichgültig, wer Tutzing führt? Unsere Vorhersage ging voll in die Hose…

Jetzt, also am 28. Januar, Stichwahl zwischen Marlene Greinwald und Florian Schotter. Die Bürger haben die Wahl, bestehende Strukturen zu bestätigen oder einem Newcomer ein Mandat für einen Neustart zu geben.

Wir als TUTZINGER LISTE wünschen uns dann eine höhere Wahlbeteiligung und Ihnen erneut eine kluge Wahl…

Ihre TUTZINGER LISTE

2 Replies to “Wahl: Kein Sieger, ein Verlierer”

  1. Nix ging in die Hose! Der Wahl-O-Mat zeichnete das Bild einer unentschlossenen Willensbildung der Tutzinger auf. Eine „Vorhersage“ bot er nicht. In die Hose ging nur die Hoffnung vieler, dass Tutzing in Zukunft GRÜN regiert wird.
    Helge Haaser, Passau

  2. Die nun kommenden vierzehn Tage hätte man sich sparen können, wäre die CSU eher auf die Idee gekommen, ihren Kandidaten nachhaltig zu unterstützen. Es ist halt ein Unterschied darin, ob nur beschlossen wird, einen Kandidaten aufzustellen oder auch noch der Beschluss gefasst wird, den zu unterstützen, damit er tatsächlich BM wird.
    Da ist die Staatskanzlei doch Vorbild; diese hat beschlossen, Partei der Vernunft zu sein. Basta, und schon ist sie es!

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