In der heutigen Sitzung des Bau- und Ortsplanungsausschusses wurde beschlosssen, in Sachen „Beachvolleyball-Platz“ den Beschluss zur Änderung des Bebauungsplans (Billigung) betreffend Festspielplatz Tutzing erst am 8. April im Gemeinderat zu fassen.
Voraus gegangen war die Bitte von Sitzungsleiter P. Stich um eine Verschiebung des Themas, da noch Anlieger gehört werden müssen und noch nicht klar sei, ob der Bolzplatz (mit einem ggf. eigenen Zugang zum See durch das Südbad) eine bessere Alternative sein könnte.
H. Krug wies auf den Doppelbeschluss der letzten Gemeinderatssitzung hin und bat um Beschlussfassung. Fr. v. Winning hat offenbar noch Bedenken wegen Kosten und möchte das Vorhaben im Haushalt eingestellt haben. Fr. Pischetsrieder ist dahingehend etwas entspannter, da die Finanzierung des Bauvohabens ja gesichert ist. Sie wollte durchziehen und gleich einen Beschluss fassen.
Spannend: Herr Abendt möchte den vorgesehenen Platz am alten Volksfestplatz noch weiterhin freihalten, falls noch jemand eine „bessere“ Verwendung für diese Fläche hat. Man habe seinerzeit (vor 30 Jahren) dafür den wertvollen Grund die Schrebergarten- siedlung geschlossen, sagte er.
Die anwesenden Jugendlichen waren sicherlich nicht begeistert… wieso diese Verzögerung? Was ist der Grund? Wir verstehen es nicht. Am 8. April wird es sicher wieder voll im Gemeinderat. Die Jugend wird ein Zeichen setzen!
Sehr geehrter Herr Lanio,
danke für Ihre Meldung. Wir freuen uns, wenn unsere Website zum Mitmachen anregt. Sie haben unseren Bericht leider etwas missverstanden.
Das Ansinnen der Jugend ist es ja, dass die Spielfläche lieber auf dem alten Festplatz und NICHT auf dem Bolzplatz genehmigt wird. Einzig auf Antrag der CSU in der damaligen Sitzung wurde der Bolzplatz als Alternative aufgenommen. Der Gemeinderat hat seinerzeit ein Doppelbeschluss gefasst. Also ein „GO“ für Prüfung beider Varianten.
Auf der Tagesordnung der BOA Sitzung vom 25.03.2014 stand wötlich:
“ 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 34 für das Gebiet zwischen Seestraße und Johannishügel; Errichtung eines Beachvolleyballplatzes mit Liegewiese; Billigung“ … damit die Bahn frei ist um ggf. dieses Arial teilweise für den Beachvolleyballplatz zu verwenden. Der Rest soll ja weiterhin als Parkplatz genutzt werden.
Was die Kosten betrifft: Der Vollyballplatz-Bau ist durch eine Spende zu 100% finanziert. Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf einen Hecke, einen Zaun und das regelmässige leeren einiger Mülleimer… Das sollte doch zu schaffen sein.
PS: Lesen Sie dazu auch den Beitrag des 1. Vorsitzenden des TSV, Uli Dillmann: https://www.tutzinger-liste.de/kandidaten/2014/03/14/ulli-dillmann-ueber-beach-volleyball/
Den Beitrag vom Starnberger Merkur dazu finden Sie hier: http://www.merkur-online.de/lokales/starnberg/landkreis/bolz-oder-festplatz-3399631.html
Beste Grüße!
Gerd Bittl-Fröhlich – Beirat – Pressesprecher TUTZINGER LISTE
Sehr geehrter Herr Bittl-Fröhlich,
mit Interesse habe ich Ihren Bericht gelesen. Sie sollten sich mal Gedanken darüber machen, wo die Fußballer zukünftig trainieren u. spielen, wenn der Platz im Würmseestadion gesperrt und der Jetzige Bolzplatz nicht mehr ausreichend genutzt werden kann. Die Umwandlung des Hartplatzes in einen Rasenplatz scheidert seit etwa 10 Jahren am Geld. Ohne Umwandlung des Hartplatzes in einen Rasenplatz ist Trainieren und Spielen dorrt kaum möglich. Auch für die Pflege und Sauberhaltung des Beachvolleyballfeldes fallen nicht unerhebliche Kosten an. Aus diesen Gründen gehört das Vorhaben in den Haushalt. Mit welchem Recht sollen die Volleyballer kostenlos ins Südbad gehen dürfen, wenn alle anderen Bürger Eintritt zahlen müssen. Das ist eine Ungleichbehandlung, die einer juristischen Prüfung kaum Stand halten dürfte. Übrigens vom Eintritt lebt der Pächter und zahlt seine Pacht. Ich erwarte Ihre Antwort mit Interesse.