Feste Schuhe waren gestern angeraten!
Vor der Gemeinderatssitzung stapften wir durch Matsch und nasse Wiesen zum alternativen Standort für den Beachvolleyballplatz. Das ist unterhalb des Johannishügels, außerhalb des Naturdenkmals, weniger als 10 Meter vom Uferweg und ca. 20 Meter bis zu einem Seezugang – mit Strand! Die ansteigende Liegewiese entspricht fast einer Zuschauertribüne. Das war früher Landwirtschaftsgebiet. Der Platz muss natürlich noch hergerichtet werden: planieren, Kies und Sand aufschütten, Umzäunung gegen Hunde setzen und Bäume auslichten, von denen zahlreiche ohnehin krank sind, wie Herr Stich fachmännisch feststellte.
So beschlossen wir einstimmig einen entsprechenden Bauantrag einzureichen – aber nicht ohne einen Plan B. Daher billigten wir zugleich den zu ergänzenden Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplans und die öffentliche Auslegung und die Beteiligung der Behörden und der Träger sonstiger öffentlicher Belange nochmals durchzuführen. Das Verfahren ist nämlich bereits weit fortgeschritten und sollte nicht aufgegeben werden – falls alle Stricke reißen. Also ein Doppelbeschluss zum Beachvolleyballplatz!