Wir erinnern uns noch: Krankenhäuser waren für uns früher reine Reparaturwerkstätten. Doch dann kam der Wandel hin zum medizinischen Service-Zentrum. In den weiten Fluren hingen plötzlich Bilder, in Kinderkrankenhäuser zogen Clowns ein, die Verwaltung achtete auf besseres Essen und – undenkbar: Krankenhäuser machten plötzlich Werbung für sich, für ihre Fachabteilungen, für ihre Kompetenz. „Welches ist das schönste Krankenhaus im Land?“ fragt sich heute mancher Landrat und bald wird es wohl auch hier ein monatliches Ranking geben. Unser Benedictus Krankenhaus hat diesen Wandel in kurzer Zeit ebenfalls mitgemacht. Neue OP-Räume, ein extra Ärztehaus, klare Wegweiser, renommierte Ärzte. Und eine wertvolle Öffnung nach außen. Kein Monat vergeht ohne ein Patientenseminar zu Themen wie „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (8.10.2016 von 10-13.30 Uhr) oder Nierenerkrankungen/Dialyse, Sport mit Hüft- und Knieprothese, Wirbelsäulenprobleme, Darmkrebsvorsorge usw. usw. Dazu „Offene Türen“ wie „Tag des Gelenkzentrums“ (22.10.2016 von 10-16 Uhr) etc. Also Gesundheitsberatung und –vorsorge durch anerkannte Spezialisten. Alle diese Angebote sind kostenfrei, aber aus organisatorischen Gründen ist Anmeldung notwendig. Mehr: Veranstaltungen.
8.10.2016 – Ich war heute beim Seminar „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen“, das von Dr. Joachim Weber-Guskar geleitet und eingeführt wurde. Über 40 Teilnehmer, meist Betroffene, aber auch Ärzte und Heilpraktiker, waren gekommen. Höhepunkt war der Vortrag von Prof. Dr. Herbert Kellner aus München, der einen für viele verblüffenden Bogen von der Gastroenterologie zur Rheumatologie schlug und damit Zusammenhänge aufzeigte, die wohl der Mehrzahl der Anwesenden völlig fremd und unbewußt waren, aber plötzlich Ahhhs und Ohhhs auslösten. Mehr dazu erfährt man in den Facharzt-Sprechstunden, die das Benedictus-Krankenhaus regelmäßig anbietet. HH