Leider liegt der erste Entwurf des Konzepts zur Sanierung der Hauptstraße ab 2017 immer noch nicht vor! So das Ergebnis meiner Frage an den Bürgermeister in der Sitzung des Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschusses am 31.05.2016 . Ich denke, hier droht uns Verzug.
Ziel war es, das Konzept bis zum Jahresende zu erarbeiten und im Verkehrsausschuss gründlich, das heißt in mehreren Sitzungen zu diskutieren. Das Straßenbauamt ist einzubinden, Bürgerbeteiligung ist ausdrücklich vorgesehen. Diesen Termin zur Fertigstellung des Konzepts sehe ich inzwischen als gefährdet an. Dazu müssen noch die Sparten, Gas, Strom Abwasser, Telekommunikation eingebunden werden. Aber der Plan war, nach der Fischerhochzeit im Sommer 2017 mit dem südlichen Teil der Hauptstraße (ab Bahnhofstraße) zu beginnen. Der kritische mittlere Teil der Hauptstraße wird erst 2018 in Angriff genommen werden können. Es heißt also weiter abwarten, bis wir mit der Arbeit im Ausschuss beginnen können.
So so… aber kein Wort dazu, wer hier seiner Aufgabe nicht nachkommt. Das Verschweigen von „Ross und Reiter“ ist nicht „political correctness“ sondern fahrlässig – oder feige?
HH
Fahrlässig ist es, jahrelang den Engpass Lindemannstraße/Bräuhausstraße/Einkaufszentren zu kennen und einfach nichts zu unternehmen. Das ist sogar grob fahrlässig. Wenn das erste Kind dort überfahren wurde, setzt das übliche Geschrei in Tutzing ein; anschließend geht man zur Tagesordnung über und zündet Kerzen an.
Möge man doch die Hauptstraße verlängern, vorher aber den Gefahrenpunkt Lindemannstraße in den Griff bekommen. Die Einstellung lokaler Uniformierter, es müsse erst etwas passieren, bevor gehandelt werden könne, ist wieder aufs Neue zu besichtigen.
HF