Die Aussicht, die Minigolfanlage unterhalb des Johannishügels zu reaktivieren und vielleicht schon in dieser Saison bespielbar zu machen, wurde allgemein begrüßt. Der Antrag des Ratskollegen Ludwig Horn (CSU) war kurzfristig auf die Tagesordnung der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Werkausschusses am 15.02.2023 unter der Leitung der 1. Bürgermeisterin Marlene Greinwald genommen worden. Zusätzlich lag ein ganz aktuelles Schreiben des Tennisclubs vor, die auf dem Gelände eine Paddel-Anlage errichten möchten. Ratskollege Ludwig Horn berichtete, dass zahlreiche Ideen an ihn herangetragen worden sind. Dies gründlich zu analysieren und zu bewerten, benötige Zeit. Insgesamt sieht er hier eine Freizeitanlage für Einheimische und Touristen. Neben einer kurzfristigen Lösung für zwei, drei Jahre müsse das Thema mittelfristig im Zusammenhang mit den übrigen Einrichtungen an dieser Stelle gesehen und überplant werden. Dies kann gut in das ISEK (Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) integriert werden, dessen Umgriff auch dieses Gelände einschl. des Südbads umfasst. Um hier ein Projekt zu finanzieren, meinte ich, müsse eine Lösung wie beim Midgardhaus gefunden werden: ein Investor finanziert und realisiert das Vorhaben, verpachtet die Anlage oder betreibt sie selbst und die Gemeinde erhält eine dieser Konstruktion angemessene Pacht. Auch der Jugendbeirat möchte sich hier engagieren und mitreden. So formte sich eine Arbeitsgruppe, der die Ratsmitgieder Luwig Horn, Claus Piesch, Georg Schuster, Thomas Parstorfer, Flora Weichmann und ein Vertreter des Jugendbeirats angehören. Dieser hatte bei der Bürgermeisterin auch angefragt, ob sich eine Feuerstelle für die Jugendlichen realisieren ließe. Einstimmig wurde beschlossen, dass die Arbeitsgruppe die Möglichkeiten der kurzfristigen Reaktivierung der Minigolfanlage untersucht und dem Ausschuss berichtet. Zusätzlich wurde ebenso einstimmig beschlossen, das komplette Gelände im Rahmen des ISEK zu überplanen.

Geschäftsleiter Marcus Grätz erläuterte als Antewort auf verschiedene Anfragen die Verwaltungsstrukturen im Rathaus. es gibt vier große Abteilungen: neben dem Hauptamt und der Finanzverwaltung noch das Bauamt und das Liegenschaftsamt. Im Internet ist dies auf der Homepage der Gemeinde zu finden. Auf Vollzeitstellen umgerechnet beschäftige das Rathaus 77 Mitarbeiter. Insbesondere der Bauhof sei deutlich unterbesetzt, neue Mitarbeiter würden laufend gesucht, um verwaiste Stellen wiederzubesetzen.

Unter Mitteilungen und Anfragen, Verschiedenes warb die Bürgermeisterin für die Städtepartnerschaft mit Bagnères-de-Bigorre in den Zentralpyrenäen. Der Gemeinderat möge sich beteiligen, gesucht werde die Verbindungsperson. Ein Besuch in Frankreich ist für das letzte Wochenende im September bzw. Anfang Oktober geplant.

 

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